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16 Februar 2006

Kamera-Handys - wozu sind die gut?

Auf der 3GSM hat Sony-Ericsson unter anderem das W950i vorgestellt. Das ist ein UMTS-Handy mit 4GB Speicher, einem Touchscreen mit 320x240 Pixeln, Symbian OS 9 und UIQ. Ach ja, weil es vorne dran "W" heißt, ist es natürlich ein Walkman-Handy, hat also einen tollen Musikplayer. Mit 4GB Speicher ist das ja auch ziemlich sinnvoll, auch wenn ich es nett gefunden hätte, wenn ein Memory Stick Duo-Slot vorhanden wäre, um noch mehr Speicher zu haben. Insgesamt klingt das doch wirklich super, oder? Finde ich auch. Aaaber..

In diversen Foren regen sich irgendwelche Leute darüber auf, dass dieses Gerät keine Kamera hat. Dabei habe ich mich gefragt, wozu so eine Kamera im Handy überhaupt gut ist. Die Bildqualität ist - selbst bei den Top-Modellen - in keinem Fall mit der einer Mittelklasse-Digicam zu vergleichen. Sogar mein Sharp GX30, das immerhin einen CCD hat und nicht so einen schrottigen CMOS-Sensor wie die meisten anderen Handys, taugt bestenfalls für ein paar Schnappschüsse. Wozu sollte ich also eine schlechte Kamera im Handy haben, die keinen Spaß macht? Dazu kommt auch noch, dass viele Firmen Kamera-Handys verbieten, weil man damit praktisch unbemerkt Fotos von geheimen Sachen machen könnte.

Nee nee, ich bin froh, dass die Hersteller endlich vernünftig werden und auf dieses Gimmick verzichten.

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