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10 März 2006

Der Ultra Mobile PC - die Zukunft?

Gestern hat Microsoft bekanntgegeben, was sich hinter dem ominösen "Origami Project" verbirgt. Es ist der Ultra Mobile PC, den man einen Tag früher schon auf dem IDF bewundern konnte. Im Großen und Ganzen handelt es sich dabei um einen verkleinerten TabletPC. Der angepeilte Preis soll sich im Bereich von USD599-USD999 bewegen. Und ich glaube, dieses Mal will ich auch so ein Ding haben.

Ein solches Gerät hat vor allem den riesigen Vorteil, dass ich es immer in meinem Rucksack dabei haben könnte. Mit der passenden Software (Microsoft OneNote zum Beispiel) könnte ich immer und überall aufschreiben, was mir im Kopf rumgeht und diese Sachen dann später gleich weiterverarbeiten (z.B. in ein Programm oder sonstwas).

Der Prototyp, den der geistige Vater der UMPCs, Otto Berkes, in einem Video-Interview auf Channel 9 zeigt, hat sogar einen VGA-Anschluss, und über die vorhandenen USB-Ports kann man natürlich auch Tastatur und Maus anschließen. Damit könnte das Gerät für mich den "traditionellen" PC vollständig ersetzen. Der einzige Nachteil ist der Mangel an ordentlicher Grafik-Hardware. Aber ich glaube, dass ich auch das ganz gut verkraften kann, weil ich a) sowieso fast nur noch an diversen Spielkonsolen spiele und b) an meinem Arbeitsplatz prinzipbedingt einen PC mit extrem hoher Grafikleistung habe. Wahrscheinlich habe ich privat sowieso keine Lust mehr, 3D-Grafik-Zeug zu schreiben. Und wenn doch, kommt bestimmt irgendwann die zweite oder dritte Generation von UMPCs mit DX9-tauglicher Grafikhardware daher (ein Intel GMA950 würde mir ja schon reichen). PCs soll man ja eh alle paar Jahre mal updaten.

Ich bin sehr gespannt auf die Geräte!

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